Ein Rundgang für Kunst im öffentlichen Raum. Auf Phoenix-West gab es eine kurze Einführung in die Herstellung des Stahls. Anhand von Bildern und Materialien konnten sich die Teilnehmer ein Bild von der damaligen schweren Arbeit machen. Weiter ging es zum Piepenstockplatz, wo über den Gründer der Hermannshütte berichtet wurde. Im Anschluss wurde die noch damals größte Hängebrücke Westfalens überquert. Den Abschluss bildete eine Besichtigung des Pop-Up-Studios von Michael Wienand, ein bekannter Dortmunder Künstler, der seine Kunstwerke präsentierte.
Thorsten Pfister von Lichtkunst.Ruhr hat heute das ehemalige Stahlwerk Phoenix-West in Dortmund in ein buntes Licht gerückt. Das trockene Wetter lockte Fotografen und andere Besucher an. Die Idee hinter dem Lichtprojekt von Thorsten Pfister verbindet auf gelungene Weise Altes mit Neuem.
Er sagt von sich: „Ich beleuchte die alte Industriekultur im Ruhrgebiet in den unterschiedlichsten Farben. Die verschiedenen Farben stehen als Symbol für die Vielfältigkeit der Bevölkerung des Ruhrgebietes. Was früher grau und schmutzig war und das Ruhrgebiet geprägt hat, soll wieder als etwas neues und positives in die Köpfe der Betrachter zurückgelangen!“
Stadtkernobst ist auch dabei gewesen und hat ein paar Bilder gemacht:
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Vielen Dank an Johannes Wagner für die schönen Bilder, die er für meine Website zur Verfügung gestellt hat.
Isolde Parussel, die neue Leiterin des Hoesch-Museums, zu Besuch bei einer der beliebten Stadtkernobst-Führungen über den Skywalk und Hochofen auf dem Gelände Phoenix-West in Dortmund. Im Hintergrund ist der Gasomoeter zu sehen, der auf der abgewandten Seite den denkmalgeschützen Schriftzug „HOESCH“ trägt.
Stadtkernobst lud ein zu einer spontanen Zusatzführung. Gästeführer Marco Prinz konnte bei bestem Wetter die Besucher über den Skywalk und die Hochofenanlage führen.